Einführung
Wimbledon ist eines der berühmtesten und prestigeträchtigsten Tennisturniere. Es ist ein Symbol für Tradition, Exzellenz und eine unübertroffene Vergangenheit. Wimbledon ist das älteste Tennisturnier der Welt. Es hat die Geschichte des Tennissports und die Kultur Londons und des Vereinigten Königreichs insgesamt geprägt. Jedes Jahr kommen Tennisspieler und -fans aus der ganzen Welt auf den üppigen, grünen Rasen von Wimbledon. Hier wird auf den Plätzen Geschichte geschrieben und gebrochen. Die Geschichte und der einzigartige Charme des Turniers machen es zu mehr als nur einem weiteren Grand Slam. Es ist ein Fest für das beste Tennis.
In diesem Blogbeitrag werden wir die lange Vergangenheit von Wimbledon näher beleuchten. Wir sprechen über die Wurzeln, die Traditionen und die einzigartigen Merkmale, die es zu einem der beliebtesten Sportereignisse der Welt machen. Wir werden darüber sprechen, warum Wimbledon Wimbledon heißt, warum auf Rasen gespielt wird, über die Tradition, nur Weiß zu tragen, und sogar über die Speisen, die mit der Veranstaltung in Verbindung gebracht werden. Erfahren Sie mehr über die interessante Vergangenheit dieses Ereignisses.
Was ist die Geschichte von Wimbledon?
Wimbledon ist das älteste Tennisturnier der Welt. Es gibt sie seit mehr als 140 Jahren. Der All England Lawn Tennis and Croquet Club (AELTC) veranstaltete die erste Wimbledon-Meisterschaft im Jahr 1877. Hier nahm das Turnier seinen Anfang. Zunächst war das Spiel nur für Herreneinzel vorgesehen. Es wurde auf den Rasenplätzen des Clubs in Wimbledon, einem Vorort von London, ausgetragen.
Zu dieser Zeit war Tennis noch eine recht neue Sportart. Er war aus dem Rasentennis hervorgegangen, das eine Mischung aus Badminton, Krocket und Tennis war. An der ersten Wimbledon-Meisterschaft, die 1877 stattfand, nahmen nur 22 Spieler teil. Spencer Gore war der Sieger und erhielt ein kleines Preisgeld von 12 Pfund. Damals war der Preis ein Zeichen für die damalige Situation, denn Tennis war noch nicht so berühmt und angesehen wie heute.
Mit der Zeit wuchs die Veranstaltung. Im Jahr 1884 kam das Dameneinzel und 1913 das gemischte Doppel hinzu. In den frühen 1900er Jahren war Wimbledon zu einem der wichtigsten Tennis-Events geworden, das die besten Spieler aus der ganzen Welt anzog. Die Veranstaltung markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Tennissports, und ihr Erfolg war mit dem kontinuierlichen Wachstum des Sports verbunden.
Wimbledon erhielt 1922 seinen ersten Center Court. Diese Änderung schuf die Voraussetzungen für viele der denkwürdigsten Momente des Turniers. Mit dem Beginn der "offenen Ära" in den 1960er Jahren konnten neben Amateuren auch Profispieler teilnehmen. Dadurch wurde Wimbledon noch mehr zu einem Grand-Slam-Turnier.
Im Laufe der Jahre war Wimbledon der Schauplatz vieler wichtiger historischer Ereignisse. Von Björn Borgs fünf Siegen in Folge in den späten 1970er Jahren bis hin zu Serena Williams' dominierenden Leistungen in den 2000er Jahren hat die Veranstaltung einige der erstaunlichsten Tennisspiele erlebt. Auch heute noch ist Wimbledon ein weltweites Ereignis, das Millionen von Zuschauern anzieht und die höchste Stufe des Tenniserfolgs darstellt.
Warum heißt Wimbledon Wimbledon?
Der Name des Turniers leitet sich von dem Vorort Wimbledon ab, in dem der All England Club von Anfang an seinen Sitz hatte. Wimbledon liegt im südwestlichen Teil Londons, in einer gehobenen, grünen Gegend, die seit mehr als hundert Jahren mit dem Rasentennis verbunden ist.
Im Jahr 1868 wurde der All England Croquet Club gegründet. Heute ist es der All England Lawn Tennis and Croquet Club, in dem Wimbledon ausgetragen wird. Das erste Tennisturnier des Clubs, das später als Wimbledon bekannt wurde, fand erst 1877 statt. Sowohl der Club als auch der Wettbewerb wurden immer bekannter und beliebter, und das Wort "Wimbledon" wurde zu einem Begriff für "Weltklasse-Tennis".
Die Tatsache, dass Wimbledon in diesem schicken Teil Londons ausgetragen wird, trägt zum Charme und zur Persönlichkeit des Turniers bei. Die Geschichte und die Anziehungskraft von Wimbledon als Londoner Stadtteil gehen Hand in Hand mit der langen Erfolgsgeschichte des Turniers und machen den Namen zu einem Synonym sowohl für den Sport als auch für die Gegend.
Warum gibt es in Wimbledon Rasen?
Die berühmten Rasenplätze in Wimbledon waren von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung. Da Rasen der erste für Tennisspiele verwendete Belag war, ist er seit langem mit den Wurzeln des Sports verbunden. Der All England Club entschied sich für den Rasen als Turnierbelag, um die Geschichte des Rasentennis zu würdigen, das auf gepflegten Rasenplätzen gespielt wurde.
Die anderen Grand-Slam-Turniere werden auf Hartplätzen (US Open und Australian Open) oder Sandplätzen (French Open) ausgetragen. Rasenplätze verleihen dem Spiel eine gewisse Eleganz, die Wimbledon auszeichnet. Da sich der Ball auf Rasen anders verhält als auf Hart- oder Sandplätzen, sorgt der Rasenplatz für ein einzigartiges Spiel. Der Ball fliegt schneller und springt weniger ab, so dass die Spiele rasant sind und sich ständig ändern. Beweglichkeit, Genauigkeit und Abwechslung im Spiel werden belohnt.
Die Tatsache, dass Wimbledon beschlossen hat, seine Rasenplätze beizubehalten, zeigt, wie sehr die Veranstaltung die Tradition schätzt. Rasenplätze erfordern zudem einen hohen Pflege- und Planungsaufwand, was die Veranstaltung noch exklusiver macht. Rasenplätze sind zu einem wichtigen Teil der Identität von Wimbledon geworden und haben dazu beigetragen, der Veranstaltung einen Hauch von Prestige und Ansehen zu verleihen.
Warum ist Wimbledon nur für Weiße?
Ein weiterer Grund für die Berühmtheit von Wimbledon ist die strenge Regel, dass man in Wimbledon nur Weiß tragen darf. Dieser Brauch, der bis in die 1800er Jahre zurückreicht, besagt, dass die Spieler von Kopf bis Fuß in Weiß gekleidet sein müssen, wobei es nur wenige Ausnahmen gibt. Sowohl Paar- als auch Doppelspieler müssen sich an diese Regel halten. Selbst der kleinste Hauch von Farbe verstößt gegen die Regeln.
Die Geschichte dieser Praxis ist eine Mischung aus kulturellen und praktischen Elementen. In den 1800er Jahren trugen Tennisspieler Weiß, um Schweißflecken zu verbergen. Damals galt Tennis als Sport der Reichen, und das Tragen von weißer Kleidung galt als edel, poliert und stilvoll. Die weiße Kleidung machte es den Fans auch leicht, die Spieler zu unterscheiden.
In den 1960er Jahren wurde die Regel, dass alle Spielerinnen und Spieler weiß gekleidet sein müssen, in Stein gemeißelt und hat sich seither nicht mehr geändert, auch wenn sich der Sport in vielerlei Hinsicht verändert hat. Andere Turniere haben weniger strenge Kleidervorschriften, aber Wimbledon hat seine Tradition der weißen Kleidung beibehalten, um die Geschichte des Turniers zu ehren und sein Image als stilvoller, prestigeträchtiger Ort aufrechtzuerhalten.
Die Spieler mussten diese Regel im Laufe der Jahre sehr genau befolgen. Bei Spielern wie Venus Williams und Roger Federer wurde sogar die Kleidung kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie die strengen Regeln einhalten. Die Regel ist eines der Dinge, die Wimbledon zu etwas Besonderem machen und dem Turnier eine einzigartige Atmosphäre verleihen.
Was ist das ikonische Essen von Wimbledon?
Eine berühmte Speise, die einem sofort in den Sinn kommt, wenn man an Wimbledon denkt, sind Erdbeeren mit Sahne. Diese leckere Mischung gehört seit mehr als hundert Jahren zum Spiel und ist eine der beliebtesten Traditionen, die damit verbunden sind.
In den späten 1800er Jahren wurden in Wimbledon erstmals Erdbeeren als Ritual serviert. Damals hatten Erdbeeren im Sommer Saison und waren daher ein idealer Snack für die Zuschauer, die sich die Spiele ansahen. Die Idee, Sahne hinzuzufügen, kam wahrscheinlich, weil Obst und Sahne in der britischen Küche so beliebt sind.
Heute werden während des Wettbewerbs jedes Jahr mehr als 27.000 kg Erdbeeren und mehr als 10.000 Liter Sahne verzehrt. Kent ist für seine Erdbeeren bekannt, daher stammt die Frucht aus dieser Grafschaft. Sie wird auf einfache, aber befriedigende Weise gereicht. Sie ist nicht mehr nur ein Nahrungsmittel, sondern ein Zeichen für die Geschichte, die Kultur und den Spaß von Wimbledon.
Ein britisches Getränk namens Pimm's, das mit Gin, Früchten und Kräutern hergestellt wird, ist ebenfalls ein beliebter Snack in Wimbledon. Er wird oft mit Erdbeeren serviert und hat sich zu einem typischen Getränk der Veranstaltung entwickelt, das für eine festliche Stimmung sorgt.
Schlussfolgerung: Was ist die Geschichte von Wimbledon?
Wimbledon ist mehr als nur ein Tennisevent; es ist ein Fest der Tradition, der Geschichte und des Könnens. Von den Anfängen im Jahr 1877 bis heute, als eines der vier Grand-Slam-Turniere, hat Wimbledon den Tennissport maßgeblich geprägt und zu einem weltweiten Spektakel gemacht, das jedes Jahr Millionen von Menschen anzieht.
Es gibt viele Momente, Spieler und Bräuche, die bei diesem Turnier für immer in Erinnerung bleiben werden, wie z. B. die Rasenplätze, die ganz in Weiß gehaltene Kleiderordnung und das Essen von Erdbeeren mit Sahne. In Wimbledon trifft altmodischer Sportsgeist auf neumodische Sportlichkeit in einer Weise, die wirklich besonders ist.
Mit Blick auf künftige Turniere ist klar, dass Wimbledon seine Traditionen beibehalten und gleichzeitig den Geist des Wettbewerbs genießen wird. Sowohl für die Spieler als auch für die Fans ist Wimbledon immer noch das beste Tennisturnier der Welt. Es zeigt nicht nur die besten Spieler, sondern bringt auch die Menschen zusammen, um die Vergangenheit und das Erbe der Veranstaltung zu ehren.